Mittwoch, 9. Oktober 2013

Federvieh aus Plastiktüten

Ja ist denn schon Ostern? Beim Schlendern über den Heldenmarkt bin ich an diesem witzigen Federvieh hängen geblieben - und darüber mit Martina von mamaafrika ins Gespräch gekommen. Sofort waren wir auf einer Wellenlänge: sie - Architektin (eigentlich), ich: Innenarchitektin (auch eigentlich). Ihr war das viele Arbeiten und 70-Stunden-Wochen bei lausiger Bezahlung auch irgendwann zuviel und sie hat sich gefragt, ob es da nicht noch mehr gibt. Auf einer 2jährigen Afrikareise hat sie dann ihre Liebe zu Kontinent und Leuten entdeckt und heute steht sie hier: als Vertreterin für diverse (Frauen-)-Projekte in Afrika, die unter anderem auch Recycle-Art herstellen. Sie handelt mit den Produkten und verkauft sie an Eine-Welt-Läden oder an Museumsshops weiter. Sie sagt selbst, dass sie glücklich ist, mit dem was sie tut - und ganz ehrlich: es gibt nicht viele, die das von ihrer Arbeit behaupten können. Und noch mehr: man merkt ihr ihre Freude, das tiefe Verständnis für die afrikanische Kultur und ihren unerschütterlichen Enthusiasmus an. Schaut doch mal auf ihre Seite mamaafrika.de  - schließlich kommen viele Re- und Upcyclingideen vom schwarzen Kontinent... aber das ist eine andere Geschichte und wird demnächst hier beleuchtet.....